Nordkorea Vortrag mit Kang Cheol Hwan
Gestern Abend hatte ich die Gelegenheit einen Vortrag über die Situation in Nordkorea zu hören. Das Ganze wurde vom North Korea Strategy Center veranstaltet. Das ist eine Organisation, die sich für Demokratie in Nordkorea einsetzt.
Der Redner war Kang Cheol Hwan. Er ist einer der bekanntesten Flüchtlinge aus Nordkorea. Nun arbeitet er als Journalist und Menschenrechtsaktivist in Südkorea.
Kang Cheol Hwan war seit seiner Kindheit in einem der berüchtigten nordkoreanischen Straflager inhaftiert. Später gelang es ihm über die chinesische Grenze nach Südkorea zu fliehen.
In seinem Vortrag ging es aber nicht um ihn, sondern über die die aktuelle Situation in Nordkorea und seine Einschätzung zur Zukunft Nordkoreas.
Ich bin zwar kein Nordkorea Experte, habe aber schon einige Bücher und Berichte über Nordkorea gelesen. Die Inhalte des Vortrags waren mit nicht gänzlich neu.
Weitaus interessanter war für mich die anschließende Fragerunde, bei der viele tiefgehende und kontroverse Fragen gestellt wurden. Außerdem gab es noch die Gelegenheit mit Herrn Kang ein paar persönliche Worte zu wechseln. Er hat eine sehr positive und warme Ausstrahlung und er ist auf jede unserer Fragen sehr freundlich eingegangen.
Eine unserer Fragen war zum Beispiel, ob er den kommerziellen Tourismus in Nordkorea befürwortet, da es ja für das Regime eine wichtige Geldeinnahme ist. Herr Kang meinte daraufhin, dass er darin mehr positive als negative Seiten sieht. Denn dadurch wird das Land mehr geöffnet und man kann sich selbst ein Bild von dem sonst so abgeschotteten Land machen.
Wir konnten sogar noch einige weitere Fragen stellen. Was mir dabei aber auffiel, war, dass Herr Kang während des Gesprächs immer vorsichtig und bedacht war. Seine Aufmerksamkeit hat er uns nie ganz geschenkt, denn seine Augen wanderten immer im Saal umher. So, als ob er zu jeder Sekunde das ganze Geschehen im Raum im Blick haben musste. Ich denke, dass Herr Kang auch nach all den Jahren in Südkorea, immer noch intuitiv oder bewusst, seine alten Gewohnheiten behalten hat. Es war eine berührende Begegnung für die ich sehr dankbar bin.
Der Redner war Kang Cheol Hwan. Er ist einer der bekanntesten Flüchtlinge aus Nordkorea. Nun arbeitet er als Journalist und Menschenrechtsaktivist in Südkorea.
Kang Cheol Hwan war seit seiner Kindheit in einem der berüchtigten nordkoreanischen Straflager inhaftiert. Später gelang es ihm über die chinesische Grenze nach Südkorea zu fliehen.
In seinem Vortrag ging es aber nicht um ihn, sondern über die die aktuelle Situation in Nordkorea und seine Einschätzung zur Zukunft Nordkoreas.
Weitaus interessanter war für mich die anschließende Fragerunde, bei der viele tiefgehende und kontroverse Fragen gestellt wurden. Außerdem gab es noch die Gelegenheit mit Herrn Kang ein paar persönliche Worte zu wechseln. Er hat eine sehr positive und warme Ausstrahlung und er ist auf jede unserer Fragen sehr freundlich eingegangen.
Eine unserer Fragen war zum Beispiel, ob er den kommerziellen Tourismus in Nordkorea befürwortet, da es ja für das Regime eine wichtige Geldeinnahme ist. Herr Kang meinte daraufhin, dass er darin mehr positive als negative Seiten sieht. Denn dadurch wird das Land mehr geöffnet und man kann sich selbst ein Bild von dem sonst so abgeschotteten Land machen.
Wir konnten sogar noch einige weitere Fragen stellen. Was mir dabei aber auffiel, war, dass Herr Kang während des Gesprächs immer vorsichtig und bedacht war. Seine Aufmerksamkeit hat er uns nie ganz geschenkt, denn seine Augen wanderten immer im Saal umher. So, als ob er zu jeder Sekunde das ganze Geschehen im Raum im Blick haben musste. Ich denke, dass Herr Kang auch nach all den Jahren in Südkorea, immer noch intuitiv oder bewusst, seine alten Gewohnheiten behalten hat. Es war eine berührende Begegnung für die ich sehr dankbar bin.
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