Tipps für koreanische Taxis



In Korea wird eine Taxifahrt zu einer ganz neuen Erfahrung!
Taxis sind überall, selbst in Dörfern und zu jeder Tages- und Nachtzeit ein fester Bestandteil des Straßenverkehrs.

Um eine angenehme und entspannte Fahrt zu genießen, gibt es aber einige Dinge zu beachten:

//1. Bezahlung
Es gibt mehrere Möglichkeiten im Taxi zu bezahlen. Zum einen ganz klassisch in bar. Zum anderen mit Kreditkarte und als koreanische Besonderheit kann man auch mit der T-Money Card (einer aufladbaren Karte für den öffentlichen Nahverkehr) bezahlen.

//2. Sicherheit 
In Korea ist es oft unüblich sich anzuschnallen.Das gilt vor allem für die hinteren Sitze. Denn es existiert die weit verbreitete Meinung, dass es im hinteren Teil des Autos nicht so gefährlich sei wie vorne. Deshalb machen es die meisten Fahrgäste auch nicht. Jedoch ist es bei dem meist rasanten Fahrstil der Taxifahrer wärmstens zu empfehlen.

//3. Berechnung
Das Taxameter wird in den größeren Städten bei einem Grundtarif von 3000 Won eingestellt. In kleinen Städten und auf den Land ist die Grundgebühr niedriger. Tagsüber dauert sie allgemein etwas länger als abends. Die Kosten errechnen sich also durch Fahrtdauer, Tageszeit und Strecke.

//4. Vergleich
Taxis sind ein beliebtes Verkehrsmittel - schnell, günstig und flexibel. Für viele Kurzstrecken sind sie sogar billiger als eine Fahrt mit dem Bus oder der U-Bahn. Das gilt natürlich vor allem dann wenn man mit anderen Personen unterwegs ist und sich die Kosten des Taxis teilen kann.

//5. Nachtzeiten
Unangenehm kann die Taxifahrt nach 24 Uhr werden. Da die öffentlichen Verkehrsmittel ihren Betrieb nach 24 Uhr, spätestens nach 1 Uhr, einstellen, sind Taxis die einzige Möglichkeit für die Menschen nach Hause zu kommen. Daher entbrennt oft in belebten Vergnügungsvierteln um diese Zeit ein Kampf um ein Taxi. Die Taxifahrer wiederum nutzen ihre plötzliche Monopolstellung und versuchen sich die "Rosinen" aus dem Kuchen herauszupicken. Oft weigern sich die Fahrer Personen in die nähere Umgebung zu fahren und suchen sich lukrativere Kunden, die einen weiteren Weg angeben. Daher sollte man sich immer schon frühzeitig Gedanken, um die Rückfahrt machen.

//6. Wer sitzt hinter dem Steuer
Der Beruf des Taxifahrers ist in Korea ein typischer Rentnerjob. Viele Büroangestellte werden von den Firmen ab Mitte 50 aussortiert und halten sich dann mit Jobs wie Taxifahren über die Runden.
Das heißt, dass man manchmal mit Englisch nicht so einfach weiterkommt. Deshalb ist es gut sich den Zielort auf Koreanisch vorher herauszusuchen und sich zu notieren.

//7. Erkennungsmerkmale
Taxis gibt es in vielen Farben. Die meisten sind orange. Daneben gibt es auch weiße, selten auch blaue Modelle. Vorsicht ist jedoch bei schwarzen Taxis geboten. Diese sind die Luxusvariante unter den Taxis und erheben dementsprechend auch einen teureren Tarif. Jedoch konnte ich bisher weder bei der Ausstattung noch beim Service einen signifikanten Unterschied feststellen.

Viel Spaß beim Taxifahren in Korea!






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