Koreanischer Sommer vs. Deutscher Sommer




Sommer ist für mich die schönste Jahreszeit. Als Kind habe ich immer die großen Schulferien herbeigesehnt und Badeurlaub war für mich immer das größte. Sommer heißt für mich faul auf der Wiese liegen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, jeden Tag Eis essen und am Wochenende ist grillen angesagt. 

In Korea ist der Sommer nicht nur klimatisch, sondern auch kulturell ein wenig anders. Ein kleiner persönlicher Vergleich soll das verdeutlichen: 


Deutscher Sommer:   
                       
- Fahrrad fahren
                                 
- im Biergarten sitzen                            

- das Wetter ist Glückssache  
             
- im Bikini auf der Wiese sonnen            

- Sonnenschutz ist zweitrangig. Lieber jetzt braun sein, was später kommt ist egal.
         
- Grillen im Park                                    

- kurzer Rock plus High Heels bedeutet Assi Gefahr. Wenn man sich als Frau nicht ständig blöden Sprüchen aussetzen will. lässt man es lieber sein.

- Mit Eissorten wird nicht gern experimentiert.

- Wo ist das Meer? Man muss sich meist mit Badeseen zufrieden geben.


Koreanischer Sommer: 

- Fahrrad fahren in Seoul ist Selbstmord, außerdem ist Korea sehr bergig, da ist es chwer gute Radwege zu finden.
        
- Wo sind hier Biergärten?

- Das Wetter ist schon seit Monaten konstant bei rund 30 Grad und zu 90 Prozent gibt es Sonnenschein

- Bikini in der Öffentlichkeit? Das ist nur am Strand in Ordnung. Und auch da zieht man gerne noch ein T-Shirt drüber

- Sonnenschutz hat absolute Priorität. Man will ja schließlich nicht die Haut verschrumpeln lassen. Und hässliche Flecken bekommen.

- Grillen ist hier auch sehr angesagt. 

- kurzer Rock plus High Heels geht immer

- Eiscreme mit süßen Bohnen gefällig? 

- Schnell mal ans Meer? Kein Problem. In Korea ist man überall schnell an der Küste






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